Künstler

Inge

Dick

Inge Dick (* 15. Januar 1941 in Wien) ist eine österreichische Malerin, Fotografin und Videokünstlerin und gilt als renom­mier­te Ver­tre­te­rin der öster­rei­chi­schen Gegenwarts­kunst. Für ihre ein­zig­ar­ti­gen Arbeiten im Bereich der zeit­ge­nös­si­schen expe­ri­men­tel­len Foto­gra­fie erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, unter ande­rem den Öster­rei­chi­schen Kunst­preis für Fotografie im Jahr 2020.

Sie beginnt als künstlerische Autodidaktin und absol-viert 1962 ein Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Ab 1971 schafft sie Arbeiten in der Tradition der klassischen Moderne.

In den 1980er Jahren werden Polaroidbilder zu zentralen Elementen in Inge Dicks Werken, da sie Themen wie Zeit und Licht sichtbar machen will. Ihre Schöpfungen führen dazu, dass Künstler*innen auf der ganzen Welt sich mit der Polaroid-Technik auseinandersetzen. In den 1990er markiert den Höhepunkt ihrer Karriere eine Arbeit mit der weltweit größten Polaroidkamera (100x200cm) in Boston. 

 

Biografie 

1941 Geburt in Wien (Österreich) 

1962 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst 

1962 Begegnung mit der ZERO-Gruppe 

1971 Erste Arbeiten in der Tradition der klassischen Moderne

1980 Zuwendung zur Polaroid-Fotografie 

1981 Intesive Auseinandersetzung mit der Technik

1999 Initiatorinnen des Projekts Mondsee Land Art

2007 Erstes Filmprojekt "Zinnober"

2010 Restaurierung und Neugestaltungen der Filialkirche Innerschwand am Mondsee 

Inge Dick arbeitet seit 1984 in Innerschwand am Mondsee (Oberösterreich).